12.10.2020

Neben der neu gestalteten Internetseite des Landesverbandes (www.freundeskreise-sucht-wuerttemberg.de) kann man im Internet jetzt 94 Freundeskreise vor Ort mit eigenen Websites wie zum Beispiel www.freundeskreis-sucht-blaubeuren.de finden. So können Hilfe suchende Menschen leichter das Angebot der örtlichen Selbsthilfegruppen finden.

„Auch wenn wir digital vorwärtsgekommen sind – mein Eindruck ist, dass wir eher über eine digitale Notwendigkeit hineingestolpert sind in diese neu mediale Welt, als dass wir uns bewusst dafür entschieden hätten“, sagt Hildegard Arnold.

Hilfe die gefunden wird

Auf der Homepage des Landesverbandes sowie auf den 94 Websites pro Freundeskreis vor Ort finden Hilfesuchende und Interessierte leicht und einfach ein Gruppenangebot in ihrer Nähe. Das Hilfeportal informiert über  Suchtkrankheit allgemein, gibt Suchtkranken, Angehörigen sowie Arbeitgebern wertvolle Informationen an die Hand. Über uns, Informationen zur Selbsthilfegruppe und der Freundeskreisarbeit geben Einblick in die Arbeitsweise und laden ein.

Digitale Medien nutzen

Wir müssen einerseits die digitalen Medien nutzen, um die jungen Suchtkranken zu erreichen und andererseits die Älteren nicht abhängen, sondern qualifizieren oder auf herkömmlichen Wegen mitnehmen, so dass niemand ausgeschlossen wird.“

Digitale medien nutzen

„Wir wissen, dass jüngere Altersgruppen zunehmend nur noch digital erreichbar sind. Also sogenannte „Digital Natives“ = digitale Eingeborene sind sie in der digitalen Welt aufgewachsen und gehen mit den entsprechenden Medien mit großer Selbstverständlichkeit um. So Rainer Breuninger.

Ältere Semester, die „Digital Immigrants“ = digitalen Einwanderer haben die digitale Welt erst im Erwachsenenalter kennen gelernt und tasten sich vorsichtig in sie hinein. Sie müssen teils noch analog bedient werden.

Die „Digital-Outsiders“ = digitalen Außenseiter bewegen sich nicht im Internet oder sind aus unterschiedlichen Gründen von der Nutzung ausgeschlossen.