Aus einer kleinen Gesprächsrunde ehemaliger Patienten haben sich die Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe zu einer starken Gemeinschaft entwickelt. Wir unterstützen uns nicht nur gegenseitig, sondern haben über die Jahre ein breites Angebot an Hilfen entwickelt und organisiert.
2023
Hildegard Arnold stellt sich nach 21-jähriger Tätigkeit als Vorsitzende und nach 31 Jahren Vorstandsarbeit nicht mehr zur Wahl. Sie wird mit "Standing Ovationen" verabschiedet.
2022
Rainer Breuninger wird als Geschäftsführer in den Ruhestand verabschiedet und Lothar Schilpp aus den Reihen der Freundeskreise tritt die Nachfolge an.
2021
Das Sozialministerium Baden-Württemberg hat die Fortsetzung der Gruppenabende in der Pandemie als systemrelevant freigegeben. Außerdem darf die Seminararbeit als fachliches Rückrat der Freundeskreise trotz Corona-Lockdown und Bundesnotbremse fortgesetzt werden.
2020
Viele Seminare und Veranstaltungen müssen wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden, ca. 550 Gruppenabende fallen monatlich aus
2018
- Projektstart „Freundeskreise in den Sozialen Medien"
- Kampagne „DU KANNST“ geht online auf www.freundeskreis-finden.de
2016
- 60-Jahr-Feier der Freundeskreise beim Württemberger Treffen (Motto: "miteinANDERSein“)
2013
- Möglichkeit einer Fördermitgliedschaft für Unterstützer und Interessierte wird geschaffen
2011
- Bereitstellen einer Website für die Freundeskreise vor Ort
- Württemberger Treffen mit 800 Teilnehmern in der Filharmonie in Filderstadt (Motto „In Freundschaft anvertraut“)
2009
- Die Website des Landesverbands geht online
2006
- Betriebsübergang vom Diakonischen Werk Württemberg an den Landesverband
- Zum 1. Januar sind alle Mitarbeitenden der Geschäftsstelle Angestellte des Landesverbandes
- Feier des 50-jährigen Jubiläums beim Württemberger Treffen in Reutlingen
2001
- Hildegard Arnold wird zur Vorsitzenden des Verbandes gewählt. Als erste Frau und Angehörige im Vorsitz setzt sie einen Schwerpunkt ihres ehrenamtlichen Engagements in der Angehörigen- und Frauenarbeit.
- Weiterer Ausbau der Seminararbeit.
- Resolution der BWAG gegen die Sparmaßnahmen der Politik in der Suchtkrankenhilfe.
- Der Gesetzgeber macht die Selbsthilfeförderung der Krankenkassen von einem Kann zum Muss. Diese Förderung entwickelt sich zu einem existentiellen wirtschaftlichen Standbein der Selbsthilfe.
- Eigenes Liederbuch mit CD
- Ernennung der ersten Ehrenmitglieder
- Ein bundesweit einheitliches Logo wird gestaltet
- Umbenennung in „Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe Landesverband Württemberg e.V.“
1998
- Freizeithaus in Lingenau wird angemietet
1996
- Feier des 40-jährigen Jubiläums in Böblingen
- 120 Freundeskreise, 340 Gruppen, ca. 5.000 Gruppenteilnehmer
1995
- Rainer Breuninger wird zweiter hauptamtlicher Geschäftsführer
1990
- Walter Gibis wird zum Vorsitzenden des Verbandes gewählt. Er übernimmt die Leitung des Suchtselbsthilfeverbandes als Ehrenamtlicher und auf der Basis der eigenen Betroffenheit.
- das starke Wachstum der Gruppen und Aktivitäten erfordert die Formulierung von Leitlinien sowie die Strukturierung des Verbandes
- Gründung der Baden-Württembergischen Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfe und Abstinenzverbände (BWAG) und Positionierung der Selbsthilfe auf der politischen Bühne
- ein Gremium von alkohol- und drogenabhängigen Mitarbeitern erarbeitet die „Möglichkeiten und Grenzen der Integration Drogenabhängiger“ in den von Alkoholkranken dominierten Verband
1987
- Die Geschäftsstelle in Laichingen wird eröffnet
1984
- Erstes Logo der Freundeskreise Württemberg
1978
- Der Verein wird Mitglied im Diakonischen Werk
- Gründung der BundesArbeitsGemeinschaft (BAG) mit Sitz in Kassel
1977
- Walter Fries wird zum Vorsitzenden des Verbandes gewählt. Er übernimmt die Leitung des Suchtselbsthilfeverbandes als Ehrenamtlicher und auf der Basis der eigenen Betroffenheit
- die Freundeskreise werden als Verein mit dem Namen „LandesArbeitsGemeinschaft der Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe in Baden-Württemberg e.V.“ eingetragen
- Anerkennung der Gemeinnützigkeit des Vereins (17. Februar)
- Zweck und Aufgabe der „LAG“ ist die Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens insbesondere durch die ehrenamtliche Selbsthilfe
- Erstes Partnerseminar wird angeboten und damit der Grundstein für viele weitere Seminare gelegt
1976
- Horst Heine wird der erste hauptamtliche Geschäftsführer mit Sitz im Diakonischen Werk Württemberg in Stuttgart
1967
- Erstes Württemberger Treffen in Reutlingen mit 400 Betroffenen aus 21 Freundeskreisen und weiteren befreundeten Gruppen (Motto „Miteinander“)
1963
- Erstmaliger Gebrauch des Namens „Freundeskreise in Württemberg“
1956
- Ehemalige Patienten der „Trinkerheilstätte Haus Burgwald“, Karl Votteler und Paul Bleile gründeten zusammen mit ihren Frauen Gesprächsgruppen als neue Form der Selbsthilfe
Geschichte der Freundeskreise
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