Es braucht uns alle. Wir dürfen Vorstandsmitglieder und Mitarbeiter in ihrem ehrenamtlichen Engagement nicht alleine lassen. Sie lassen sich vor den Karren spannen und wir alle können diesen Karren anschieben.
Hildegard Arnold sagt als Vorsitzende „adieu“
Es war ein bewegender Abschied von Hildegard Arnold, die jetzt ihr Amt als Vorsitzende der Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe, Landesverband Württemberg e.V. abgegeben hat. Im Jahr 1991 startet die aus Schiltach stammende langjährige Vorsitzende in die Verbandsarbeit der Freundeskreise, was damals keineswegs unumstritten war: Hildegard Arnold übernahm diese Aufgabe nämlich NUR als Angehörige und nicht Betroffene. Dass sie sich ihrer Verantwortung stets bewusst war und diese getragen hat, wurde für alle Mitglieder der Freundeskreise sichtbar. Im Rückblick sagt sie, dass sich in all den Jahren ihre persönlichen Grenzen verschoben hätten: „Mein Horizont hat sich erweitert. Es gab so viele Begegnungen und Situationen, die ich nie erlebt hätte, wäre ich nicht Vorsitzende der Freundeskreise gewesen.“ Hildegard Arnold hat sich stark eingebracht, viel Engagement in dieses Amt investiert und ihre ganz persönlichen 100 Prozent dafür in die Waagschale gelegt. „Dafür habe ich weit mehr bekommen“, sagt sie im Rückblick. Im Landesverband sind sich die Mitglieder einig: „Hildegard Arnold war in nachhaltig prägender Funktion im Einsatz.“ Mit stehenden Ovationen bedankten sich die Mitglieder der Freundeskreise im Rahmen der Mitgliederversammlung.
Da fragen wir doch mal Hildegard
Stellvertretend für die Mitarbeitenden in der Laichinger Geschäftsstelle
fand auch Ute Kehm Worte des Dankes und der Anerkennung:
Danke für die wertvolle Zeit mit Dir und für Dein offenes Ohr bei allen Themen.
Danke, dass du immer erreichbar warst, strukturiert und klar, verbindlich und zuverlässig.
Du hast viel bewegt und angetrieben, wovon die Freundeskreise noch heute profitieren.
Selten war dir etwas zu viel, vielleicht blieb es auch unbemerkt, aber immer kam dein Engagement zum Ausdruck.